Sonntag, 2. September 2018
Freitag, 27. Juli 2018
EXhibition - Noch bis Oktober: Ausstellung in HH-Eimsbüttel!!!
Abstract Artwork und Keramik in der Kerzen-Werkstatt von Ines Rösler in der Bellealliancestraße 32 in Hamburg
Neue abstrakte Arbeiten I. // New abstract artwork I.
Donnerstag, 21. Juni 2018
EXhibition
Abstract Artwork und Keramik in der Kerzen-Werkstatt von Ines Rösler in der Bellealliancestraße 32 in Hamburg
Samstag, 12. Mai 2018
Serie Écriture automatique, Teil 4 - Ein Überblick
Kleine Übersicht: 9 ausgewählte Arbeiten aus der Écriture automatique-Serie auf einen Blick
(c) by KRISTINA BOTHA 2018
Écriture automatique & Abstraktion - Teil 3
Diese Serie aus insgesamt 17 Arbeiten, denen ich mich im April widmete, befasst sich mit Écriture automatique (automatisches Schreiben), das seinen Ursprung im abstrakten Surrealismus hat. Es ist auch eine psychologische Methode, um Blockaden zu lösen und Unbewusstes hervorzulocken - und natürlich auch graphisches Bildelement! Der französische Ausdruck bezeichnet eine bestimmte Art des Schreibens, bei der das kritische Bewusstsein möglichst ausgeschaltet sein soll. Man achte nicht auf die Schrift, aus Satzzeichen, Fehler oder Ungereimtheiten. Man schreibt einfach los, was einen durch den Kopf geht. Man lässt schreiben. Die Hand notiert einfach, was sie notieren will. So sollen Gefühle unzensiert zu Papier gelangen. Im Mittelpunkt steht die Authentizität der Emotionen.
Die Surrealisten und Dadaisten erschufen durch diese Art der schriftlichen freien Assoziation eine neue Form der Dichtung. André Breton beschrieb die Écriture automatique als "Denkdiktat ohne jede Kontrolle der Vernunft". Das ist eine Übung, die meiner Meinung nach auch als eine Art Gebet taugt. Man kommt nicht nur meditativ seinen eigenen unbequemen Gefühlen näher - man darf auch nach Herzenslust klagen, jammern und bitten. Man kann aktuelle unangenehme Situationen analysieren, sie aus den Gedanken bringen, indem man sie aufschreibt, und somit letztlich loslassen. Man kann sich wünschen, was man will. Ohne Zensur. Man darf träumen und auf der Schwelle zum Traum aufhören bewusst zu denken. Die Écriture automatique braucht auch kein Publikum; sie will nicht gelesen, sondern nur geschrieben werden. So wie meine Bilder gemalt werden wollen. Da ich auch Lyrik schreibe, ist diese Kombination von Text und Farbe und Form für mich in sich stimmig. Alle Arbeiten haben ungefähr das Format 30 x 40 cm, ich verwendetet Gouache, reine Pastellkreiden und Ölkreiden, Farbstifte, Grafitstifte und Aquarell- und Acrylfarben auf sehr festen Aquarellkarton. Alle Arbeiten haben spezielle Titel bekommen, die die Essenz des schriftlichen Inhalts sind. Zur besseren Betrachtung habe ich die 17-teilige Serie in 3 Blöcke unterteilt). Ich zeige die Bilder in der Reihenfolge, in der sie entstanden sind.
I still have a wish... |
I will always think of you, my dearest friend (20 x 30 cm) |
And that was the reason (13 x 18 cm) |
I will send you my Love in a letter (13 x 18 cm) |
Your heart is a legend (20 x 30 cm) |
Écriture automatique & Abstraktion - Teil 2
Diese Serie aus insgesamt 17 Arbeiten, denen ich mich im April widmete, befasst sich mit Écriture automatique (automatisches Schreiben), das seinen Ursprung im abstrakten Surrealismus hat. Es ist auch eine psychologische Methode, um Blockaden zu lösen und Unbewusstes hervorzulocken - und natürlich auch graphisches Bildelement! Der französische Ausdruck bezeichnet eine bestimmte Art des Schreibens, bei der das kritische Bewusstsein möglichst ausgeschaltet sein soll. Man achte nicht auf die Schrift, aus Satzzeichen, Fehler oder Ungereimtheiten. Man schreibt einfach los, was einen durch den Kopf geht. Man lässt schreiben. Die Hand notiert einfach, was sie notieren will. So sollen Gefühle unzensiert zu Papier gelangen. Im Mittelpunkt steht die Authentizität der Emotionen.
Die Surrealisten und Dadaisten erschufen durch diese Art der schriftlichen freien Assoziation eine neue Form der Dichtung. André Breton beschrieb die Écriture automatique als "Denkdiktat ohne jede Kontrolle der Vernunft". Das ist eine Übung, die meiner Meinung nach auch als eine Art Gebet taugt. Man kommt nicht nur meditativ seinen eigenen unbequemen Gefühlen näher - man darf auch nach Herzenslust klagen, jammern und bitten. Man kann aktuelle unangenehme Situationen analysieren, sie aus den Gedanken bringen, indem man sie aufschreibt, und somit letztlich loslassen. Man kann sich wünschen, was man will. Ohne Zensur. Man darf träumen und auf der Schwelle zum Traum aufhören bewusst zu denken. Die Écriture automatique braucht auch kein Publikum; sie will nicht gelesen, sondern nur geschrieben werden. So wie meine Bilder gemalt werden wollen. Da ich auch Lyrik schreibe, ist diese Kombination von Text und Farbe und Form für mich in sich stimmig. Alle Arbeiten haben ungefähr das Format 30 x 40 cm, ich verwendetet Gouache, reine Pastellkreiden und Ölkreiden, Farbstifte, Grafitstifte und Aquarell- und Acrylfarben auf sehr festen Aquarellkarton. Alle Arbeiten haben spezielle Titel bekommen, die die Essenz des schriftlichen Inhalts sind. Zur besseren Betrachtung habe ich die 17-teilige Serie in 3 Blöcke unterteilt). Ich zeige die Bilder in der Reihenfolge, in der sie entstanden sind.
Longing for better Times |
And suddenly I knew why it always hurts so much |
I discovered all the old feelings |
I do not like it when you look so crazy |
The beginning of something new |
Écriture automatique & Abstraktion - Teil 1
Diese Serie aus insgesamt 17 Arbeiten, denen ich mich im April widmete, befasst sich mit Écriture automatique (automatisches Schreiben), das seinen Ursprung im abstrakten Surrealismus hat. Es ist auch eine psychologische Methode, um Blockaden zu lösen und Unbewusstes hervorzulocken - und natürlich auch graphisches Bildelement! Der französische Ausdruck bezeichnet eine bestimmte Art des Schreibens, bei der das kritische Bewusstsein möglichst ausgeschaltet sein soll. Man achte nicht auf die Schrift, aus Satzzeichen, Fehler oder Ungereimtheiten. Man schreibt einfach los, was einen durch den Kopf geht. Man lässt schreiben. Die Hand notiert einfach, was sie notieren will. So sollen Gefühle unzensiert zu Papier gelangen. Im Mittelpunkt steht die Authentizität der Emotionen.
Die Surrealisten und Dadaisten erschufen durch diese Art der schriftlichen freien Assoziation eine neue Form der Dichtung. André Breton beschrieb die Écriture automatique als "Denkdiktat ohne jede Kontrolle der Vernunft". Das ist eine Übung, die meiner Meinung nach auch als eine Art Gebet taugt. Man kommt nicht nur meditativ seinen eigenen unbequemen Gefühlen näher - man darf auch nach Herzenslust klagen, jammern und bitten. Man kann aktuelle unangenehme Situationen analysieren, sie aus den Gedanken bringen, indem man sie aufschreibt, und somit letztlich loslassen. Man kann sich wünschen, was man will. Ohne Zensur. Man darf träumen und auf der Schwelle zum Traum aufhören bewusst zu denken. Die Écriture automatique braucht auch kein Publikum; sie will nicht gelesen, sondern nur geschrieben werden. So wie meine Bilder gemalt werden wollen. Da ich auch Lyrik schreibe, ist diese Kombination von Text und Farbe und Form für mich in sich stimmig. Alle Arbeiten haben ungefähr das Format 30 x 40 cm, ich verwendetet Gouache, reine Pastellkreiden und Ölkreiden, Farbstifte, Grafitstifte und Aquarell- und Acrylfarben auf sehr festen Aquarellkarton. Alle Arbeiten haben spezielle Titel bekommen, die die Essenz des schriftlichen Inhalts sind. Zur besseren Betrachtung habe ich die 17-teilige Serie in 3 Blöcke unterteilt).
Only Love can help us |
My wishes didn't come true |
Why can't it be easy? |
Just a thought of pink |
Why can't everything be beautiful again? |
I wanted us to have a wonderful time! |
I just turned my back on the crowd... |