Samstag, 12. Mai 2018

Serie Écriture automatique, Teil 4 - Ein Überblick

Kleine Übersicht: 9 ausgewählte Arbeiten aus der Écriture automatique-Serie auf einen Blick

(c) by KRISTINA BOTHA 2018

Écriture automatique & Abstraktion - Teil 3

Diese Serie aus insgesamt 17 Arbeiten, denen ich mich im April widmete, befasst sich mit Écriture automatique (automatisches Schreiben), das seinen Ursprung im abstrakten Surrealismus hat. Es ist auch eine psychologische Methode, um Blockaden zu lösen und Unbewusstes hervorzulocken - und natürlich auch graphisches Bildelement! Der französische Ausdruck bezeichnet eine bestimmte Art des Schreibens, bei der das kritische Bewusstsein möglichst ausgeschaltet sein soll. Man achte nicht auf die Schrift, aus Satzzeichen, Fehler oder Ungereimtheiten. Man schreibt einfach los, was einen durch den Kopf geht. Man lässt schreiben. Die Hand notiert einfach, was sie notieren will. So sollen Gefühle unzensiert zu Papier gelangen. Im Mittelpunkt steht die Authentizität der Emotionen. 

Die Surrealisten und Dadaisten erschufen durch diese Art der schriftlichen freien Assoziation eine neue Form der Dichtung. André Breton beschrieb die Écriture automatique als "Denkdiktat ohne jede Kontrolle der Vernunft". Das ist eine Übung, die meiner Meinung nach auch als eine Art Gebet taugt. Man kommt nicht nur meditativ seinen eigenen unbequemen Gefühlen näher - man darf auch nach Herzenslust klagen, jammern und bitten. Man kann aktuelle unangenehme Situationen analysieren, sie aus den Gedanken bringen, indem man sie aufschreibt, und somit letztlich loslassen. Man kann sich wünschen, was man will. Ohne Zensur. Man darf träumen und auf der Schwelle zum Traum aufhören bewusst zu denken. Die Écriture automatique braucht auch kein Publikum; sie will nicht gelesen, sondern nur geschrieben werden. So wie meine Bilder gemalt werden wollen. Da ich auch Lyrik schreibe, ist diese Kombination von Text und Farbe und Form für mich in sich stimmig. Alle Arbeiten haben ungefähr das Format 30 x 40 cm, ich verwendetet Gouache, reine Pastellkreiden und Ölkreiden, Farbstifte, Grafitstifte und Aquarell- und Acrylfarben auf sehr festen Aquarellkarton. Alle Arbeiten haben spezielle Titel bekommen, die die Essenz des schriftlichen Inhalts sind. Zur besseren Betrachtung habe ich die 17-teilige Serie in 3 Blöcke unterteilt). Ich zeige die Bilder in der Reihenfolge, in der sie entstanden sind.

I still have a wish...

I will always think of you, my dearest friend (20 x 30 cm)

And that was the reason (13 x 18 cm)

I will send you my Love in a letter (13 x 18 cm)

Your heart is a legend (20 x 30 cm)

Écriture automatique & Abstraktion - Teil 2

Diese Serie aus insgesamt 17 Arbeiten, denen ich mich im April widmete, befasst sich mit Écriture automatique (automatisches Schreiben), das seinen Ursprung im abstrakten Surrealismus hat. Es ist auch eine psychologische Methode, um Blockaden zu lösen und Unbewusstes hervorzulocken - und natürlich auch graphisches Bildelement! Der französische Ausdruck bezeichnet eine bestimmte Art des Schreibens, bei der das kritische Bewusstsein möglichst ausgeschaltet sein soll. Man achte nicht auf die Schrift, aus Satzzeichen, Fehler oder Ungereimtheiten. Man schreibt einfach los, was einen durch den Kopf geht. Man lässt schreiben. Die Hand notiert einfach, was sie notieren will. So sollen Gefühle unzensiert zu Papier gelangen. Im Mittelpunkt steht die Authentizität der Emotionen. 

Die Surrealisten und Dadaisten erschufen durch diese Art der schriftlichen freien Assoziation eine neue Form der Dichtung. André Breton beschrieb die Écriture automatique als "Denkdiktat ohne jede Kontrolle der Vernunft". Das ist eine Übung, die meiner Meinung nach auch als eine Art Gebet taugt. Man kommt nicht nur meditativ seinen eigenen unbequemen Gefühlen näher - man darf auch nach Herzenslust klagen, jammern und bitten. Man kann aktuelle unangenehme Situationen analysieren, sie aus den Gedanken bringen, indem man sie aufschreibt, und somit letztlich loslassen. Man kann sich wünschen, was man will. Ohne Zensur. Man darf träumen und auf der Schwelle zum Traum aufhören bewusst zu denken. Die Écriture automatique braucht auch kein Publikum; sie will nicht gelesen, sondern nur geschrieben werden. So wie meine Bilder gemalt werden wollen. Da ich auch Lyrik schreibe, ist diese Kombination von Text und Farbe und Form für mich in sich stimmig. Alle Arbeiten haben ungefähr das Format 30 x 40 cm, ich verwendetet Gouache, reine Pastellkreiden und Ölkreiden, Farbstifte, Grafitstifte und Aquarell- und Acrylfarben auf sehr festen Aquarellkarton. Alle Arbeiten haben spezielle Titel bekommen, die die Essenz des schriftlichen Inhalts sind. Zur besseren Betrachtung habe ich die 17-teilige Serie in 3 Blöcke unterteilt). Ich zeige die Bilder in der Reihenfolge, in der sie entstanden sind.

Longing for better Times

And suddenly I knew why it always hurts so much

I discovered all the old feelings

I do not like it when you look so crazy

The beginning of something new

Écriture automatique & Abstraktion - Teil 1

Diese Serie aus insgesamt 17 Arbeiten, denen ich mich im April widmete, befasst sich mit Écriture automatique (automatisches Schreiben), das seinen Ursprung im abstrakten Surrealismus hat. Es ist auch eine psychologische Methode, um Blockaden zu lösen und Unbewusstes hervorzulocken - und natürlich auch graphisches Bildelement! Der französische Ausdruck bezeichnet eine bestimmte Art des Schreibens, bei der das kritische Bewusstsein möglichst ausgeschaltet sein soll. Man achte nicht auf die Schrift, aus Satzzeichen, Fehler oder Ungereimtheiten. Man schreibt einfach los, was einen durch den Kopf geht. Man lässt schreiben. Die Hand notiert einfach, was sie notieren will. So sollen Gefühle unzensiert zu Papier gelangen. Im Mittelpunkt steht die Authentizität der Emotionen. 

Die Surrealisten und Dadaisten erschufen durch diese Art der schriftlichen freien Assoziation eine neue Form der Dichtung. André Breton beschrieb die Écriture automatique als "Denkdiktat ohne jede Kontrolle der Vernunft". Das ist eine Übung, die meiner Meinung nach auch als eine Art Gebet taugt. Man kommt nicht nur meditativ seinen eigenen unbequemen Gefühlen näher - man darf auch nach Herzenslust klagen, jammern und bitten. Man kann aktuelle unangenehme Situationen analysieren, sie aus den Gedanken bringen, indem man sie aufschreibt, und somit letztlich loslassen. Man kann sich wünschen, was man will. Ohne Zensur. Man darf träumen und auf der Schwelle zum Traum aufhören bewusst zu denken. Die Écriture automatique braucht auch kein Publikum; sie will nicht gelesen, sondern nur geschrieben werden. So wie meine Bilder gemalt werden wollen. Da ich auch Lyrik schreibe, ist diese Kombination von Text und Farbe und Form für mich in sich stimmig. Alle Arbeiten haben ungefähr das Format 30 x 40 cm, ich verwendetet Gouache, reine Pastellkreiden und Ölkreiden, Farbstifte, Grafitstifte und Aquarell- und Acrylfarben auf sehr festen Aquarellkarton. Alle Arbeiten haben spezielle Titel bekommen, die die Essenz des schriftlichen Inhalts sind. Zur besseren Betrachtung habe ich die 17-teilige Serie in 3 Blöcke unterteilt).

Only Love can help us

My wishes didn't come true

Why can't it be easy?

Just a thought of pink

Why can't everything be beautiful again?

I wanted us to have a wonderful time!

I just turned my back on the crowd...

Donnerstag, 10. Mai 2018

INTERMEZZO 2...

Abstrakte Arbeiten auf einen Blick; wenn man sie beispielsweise so hängt, korrespondieren sie miteinander.



Ein neuer Weg der Abstraktion...

... mit Schwarz statt Weiß. In letzter Zeit schweben mir Bilder im Geiste herum, in denen ich das Schwarz benutze wie aktuell das Weiß. Das funktioniert, wie man sieht, bisher nur mittelmäßig ;o) Schwarz ist m. E. viel schwieriger zu handhaben, was an der Abwesenheit von Licht liegt und an der emotionalen Schwere... 30 x 40 cm, Mischtechnik auf Papier.


INTERMEZZO...

Einige Arbeiten auf einen Blick...




Kleine Serie Januar/Februar 2018: abstrakte Arbeiten Ölfarbe/Mischtechnik auf Papier

Jeweils ca. 20 x 30 cm - abstrakte Arbeiten mit den vielen verschiedenen Schichten und Strukturen lassen sich leider nicht so leicht fotografieren, weil es keinen Fixpunkt gibt. Daher bitte ich die Qualität der Fotos zu entschuldigen. Da ich aber mehr Wert auf die Malerei und die Originale lege als auf die perfekte Fotografie, erlaube ich mir diese Nachlässigkeit bzw. Unperfektion :-) Einen Eindruck vermitteln die Fotos allemal... Danke für das Verständnis! 



 






3 Illustrationen zum Thema Freundschaft

Jeweils ca. 20 x 30 cm, Mischtechnik (Aquarell, Gouache, Zeichenstifte) auf Papier




Sonntag, 6. Mai 2018

ABOUT INTERIOR DESIGN AND LIVING ::: DESIGN GOULASH by Janna

Herzlichen Dank an meine liebe Freundin (und Sammlerin) Janna dafür, dass sie meine Arbeiten auf ihrem Blog DESIGN GOULASH vorstellt! (HIER klicken, um zu Jannas Blog zu gelangen)

ABOUT: >>I'm Janna, thirty-something years old Finnish woman, living in Germany. I'm an interior consultant, -decorator and a lifestyle indian, passionate on interior design, textiles and textures, colors and materials as well as photography and capturing the tempo of life and it's beauty in all areas of our lives.

Coming from Finland, I'm passionate on scandinavian minimalistic living, of course! ...but also tremendously interested in the eclectic style - where different cultures and style-ideas are melting together - in both; living and design.Natural materials and consciousness in quality is nr one for me. However, design doesn't always have to be expensive.​Being the biggest DIY fan, for me inspiration is to be found everywhere and on top of all from flee markets and places you tumbe on... often quite by accident.<<


About my abstract ARTwork: 


>>Beautiful art gives any space life and character and brings your home alive.
This beautiful contemporary art above is from a great artist Kristina Botha.She is a contemporary artist from Hamburg, creating abstract/modern art and pottery. 


​You can find more of her work at www.artKB.de or in Instagram #kristinabotha<< 


Thanx so so much, my Dear & alles Liebe!
                              <3

Fotos: (c) Janna T., Hamburg/Helsinki


Galerie-Ansicht: Januar-Serie in Öl/Mischtechnik: Abstrakte Arbeiten im Januar 2018

Jeweils ca. 20 x 30 cm, Mischtechnik auf Papier (Ölfarben, Grafit, Pastellkreiden)




Januar-Serie in Öl/Mischtechnik: Abstrakte Arbeiten im Januar 2018

Jeweils ca. 20 x 30 cm, Mischtechnik auf Papier (Grafit, Pastelle, Ölfarbe)